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Sedimentationsrate im Südbecken des Luganersees (Non Peer-Reviewed Article) - Detailansicht


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Grunddaten

Titel der Arbeit (title) Sedimentationsrate im Südbecken des Luganersees
Erscheinungsjahr 2018
Verlag (publisher) Bundesamt für Gesundheit BAG
Seitenzahl (pages) 84-89
Band (volume) Umweltradioaktivität und Strahlendosen in der Schweiz 2017
Publikationsart Non Peer-Reviewed Article
Inhalt
Abstract Nach dem Unfall von Tschernobyl im Jahr 1986 wurde im Luganersee die Aktivitätskonzentration von künstlichen Radionukliden, insbesondere von Cs-137, schon in mehreren langfristigen radioökologischen Studien (Dominik und Span, 1992; Konoplev et al., 2002; Putyrskaya et al., 2009; Santschi et al., 1990; Zibold et al., 2002) untersucht. In dem hier vorliegenden Bericht werden die Ergebnisse einer neuen Sedimentationsstudie vorgestellt, die im Südbecken des Luganersees durchgeführt wurde. Ein Sedimentkerns, der aus dem Jahr 2017 stammt, wurde mit einem anderen Sedimentkern einer naheliegenden Position verglichen, der schon zwei Jahrzehnte früher entnommen und untersucht wurde. Zum ersten Mal wurde ein Sedimentkern des Luganersees mit einer speziellen Pb-210-Datierungsmethode untersucht: Es handelt sich dabei um das „piecewise Constant Rate Supply“ Modell (CRSPW), bei dem der Pb-210-Eintrag in das Sediment in verschiedenen Zeitintervallen jeweils konstant ist. Mit dem CRSPW-Modell wurden in den Zeitintervallen 1986–2017, 1963–1986 und vor 1963 als durchschnittliche Massen-Sedimentationsraten (0,041 ± 0,003) g/(cm2 Jahr), (0,070 ± 0,009) g/(cm2 Jahr) und (0,83 ± 0,066) g/(cm2 Jahr) berechnet.

Zugeordnete Projekte

Wissenschaftliche Veröffentlichungen
Radioökologische Studien und Untersuchungen

Beteiligte Personen (intern)

Klemt, Eckehard, Professor Dr. rer. nat.  
 
 
 
 

Einrichtungen

Bachelorstudiengang Physikalische Technik
Fakultät Maschinenbau
Fakultät Technologie und Management
Hochschule Ravensburg-Weingarten
Institut für Angewandte Forschung (IAF)
Masterstudiengang Umwelt- und Verfahrenstechnik
Schwerpunkt Energie und Umwelt (IAF)