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Soziale Gesundheit von Jungen und Männern - Detailansicht
Funktionen:
Grunddaten
Inhalt
Einrichtung
Person (intern)
Strukturbaum
Grunddaten
Titel
Soziale Gesundheit von Jungen und Männern
Antragsdatum
Titel (englisch)
Personenmonate
Laufzeit von
01.01.2010
freigegeben
J
Laufzeit bis
31.12.2013
Hyperlink
Bewilligungsdatum
Projektart
Nationale Forschung
Kostenträgernummer
Änderungsdatum
09.01.2012 20:45:18
Inhalt
Beschreibung
Der Zusammenhang zwischen sozialer Lage und Gesundheitist genderabhängig: Männer reagieren - mindestens hinsichtlich der Mortalität - deutlich empfindlicher. Die diesbezüglich stärkere Sensibilität von Männern ist hauptsächlich stressbedingt und eng mit geschlechtsspezifischem Rollenverhalten auf Stress, etwa der sogenannten Male Depression, verknüpft.
Neurophysiologisch sind die chronische Überaktivierung der HPA-Achse und die damit verbundene allostatische Überlast hauptverantwortlich. Die HPA-Achse wird speziell durch soziale Situationen aktiviert, die durch Konkurrenz (Kompetition) oder Gruppenausschluss (Ostrazismus) geprägt sind. Ein hoher Grad an Wettbewerb sowie ein eher hierarchisch geprägtes Selbstverständnis werden entsprechend als wesentliche gesellschaftliche Risikofaktoren für verschiedene prävenierbare Volkskrankheiten betrachtet.
Gerade psychosozial belastete Jungen und Männer stellen für Akteure der Prävention und Gesundheitsförderung eine der am schwierigsten erreichbaren Zielgruppen dar. Der Zugang zu ihnen ist häufig durch stereotyp männliche d.h. besonders kompetitiv geprägte Verhaltensweisen verbaut. Konzeptionell erfolgversprechende Handlungsansätze, den Grad an Kompetition zu beeinflussen, sind u.a. ein Fokus auf das Kohärenzgefühl oder auf konkurrenzmindernde Kulturmerkmale. Explizit wettbewerbsmindernde Ansätze sind in der Prävention und Gesundheitsförderung jedoch bisher unterrepräsentiert.
Im Forschungsprojekt erfolgt einerseits epidemiologische Männergesundheitsforschung, andererseits die Identifizierung von zentralen Zielgruppen für Gesundheitsförderung und Prävention sowie praktische Beiträge zur Identifizierung von Zielgrößen bei der Maßnahmenentwicklung.
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Angewandte Forschung (IAF)
Autoren/Betreuer (intern)
Szagun, Bertram, Professor Dr. med. (Leitung)
Strukturbaum
Das Projekt wurde
1
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Hochschule Ravensburg-Weingarten
Institute
Institut für Angewandte Forschung (IAF)
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