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Kurztext EM
Drucktext      Automotive Electronics
Langtext Automotive Electronics
Zulassungsrang 1 Modulart Teilmodul
Dauer des Moduls (SWS) 4   ModulCode  
Gesamt-Leistungspunktzahl 5
Veranstaltungen 5684 Automotive Electronic Controls  (Vorlesung)
Inhalt und Qualifikationsziel Die Anforderungen an die Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) gewinnt mit zunehmender Anzahl elektronischer Steuerungen im Fahrzeug aber auch in Industriesteuerungen immer mehr an Bedeutung. Fertig entwickelte Produkte müssen in einem aufwändigen Qualifikationsprozess ihre EMV Tauglichkeit hinsichtlich nationaler und internationaler Richtlinien, sowie die Einhaltung kundenspezifischer Anforderungen hinsichtlich der Kategorien Immunität und Emission nachweisen.
Um diese Anforderungen effizient erfüllen zu können, gibt es eine Reihe von Designregeln, die bereits in frühen Entwurfsphasen beachtet werden müssen. In der Vorlesung werden eine Vielzahl solcher Designregeln vermittelt und in der Praxis im Rahmen von Laborübungen und Simulationen angewendet.
Die Vorlesung vermittelt die EMV-gerechte Analyse der Gerätefunktionen in Funktionsgruppen, (etwa sicherheitskritsche Funktion, Komfortfunktion, Diagnosefunktion) und deren Bewertung bei der Immunität gegenüber EM-Einstrahlung, so darf etwa die lebensrettende Funktion eines Airbags keinesfalls durch ein in der Nähe sendendes Handy beeinträchtigt werden !
Auch die Emission von EM Feldern durch ein elektronisches Steuergerät unterliegt Grenzwerten, um etwa Funkdienste vor kritischen Störungen zu schützen, oder aber benachbarte Steuergeräte, die in ihrer Funktion nicht unzulässig beeinträchtigt werden dürfen.
Eine weitere Kategorie in der EMV ist die Verträglichkeit gegenüber elektrostatischen Entladungen (ESD). Durch spezielle ESD Designregeln für Geräte-Ein- und Ausgänge soll sichergestellt werden, dass ein Gerät im Betrieb oder bei der Fertigung oder Montage durch ESD beschädigt wird. Diese ESD Designregeln werden angewendet und im Rahmen von Laborübungen überprüft.

Content
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The requirements for electromagnetic compatibility (EMC) increase importance with an growing number of electronic control systems in automotive vehicles and in industrial control systems. Fully developed products have to prove the compliance regarding national and international EMC guidelines. In addition, compliance with customer-specific requirements for the categories immunity and emission has to be proven in an extensive qualification process.
In order to meet these requirements efficiently, there is a number of design rules that must be followed even in early design phases. In the lecture, a variety of such design rules are taught and applied in practice in laboratory exercises and simulations.
The course provides an EMC-compliant analysis of device functions into functional groups, (e.g. into safety-critical function, comfort function, diagnostic function) and their evaluation for immunity to EM radiation. As an example, the life-saving function of an airbag should never be impaired by a nearby transmitting mobile phone !
The emission of EM fields by a electronic control device is subject to limits to protect radio services against RF interference, or protect adjacent control devices, which must not be negatively impaired in their function.
Another category in EMC is the tolerance to electrostatic discharge (ESD). Due to special ESD design rules for protecting device inputs and outputs is to ensure that a device is not damaged during operation or in the manufacturing or assembly process by ESD. These ESD design rules will be applied and reviewed as part of the laboratory exercises.
Lehr- und Lernformen Vorlesung und Praktikum
Arbeitsaufwand Es wird von einem Workload von 30 Stunden je ECTS ausgegangen.
Somit ergibt sich ein Arbeitsaufwand von 150 h (davon 60 h für Lehrveranstaltungen, 90 h für das Selbststudium (Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung).
Lehr- und Prüfungssprache Deutsch und Englisch
Voraussetzungen für die Teilname Digitale Signalverarbeitung