Theoretische Inhalte der Vorlesung:
- Wissenschaftliche Erklärungsansätze der tiergestützten Interventionen/aktuelle Studien
- Wirkweisen der Interaktion und Bindung zwischen Mensch und Tier
- Formen der tiergestützten Interventionen
- Einblicke verschiedene Einsatzmöglichkeiten von tiergestützten Interventionen in der Arbeitswelt (Schulsozialarbeitshund, Reittherapie für Kinder mit Behinderung, …) - ethische Aspekte und Qualitätssicherung der Arbeit
- Vertiefung einiger Tierarten (Hund, Pferd, Lama, Ziege)
Praxistag:
- Erleben der Arbeit mit Lamas/Alpakas, Ziegen, Hunden und Pferden mit Praxisbezug zur Arbeit mit Frauen in der Suchtklinik (Stundenaufbau, Ablauf, Verhinderung von Unfallgefahren etc.) - Selbsterfahrung
Wichtig: der Praxistag findet an der Fachklinik Höchsten in Bad Saulgau statt. Die Studierenden müssen für diesen Tag eigenständig Fahrgruppen dorthin bilden, die Fahrten werden nicht von der Hochschule oder den Lehrbeauftragten organisiert. Festes Schuhwerk, wettergerechte Kleidung und Essen & Trinken müssen eigenständig mitgebracht werden.
Es besteht Anwesenheitspflicht. Theorie- und Praxisteil vermitteln Inhalte, welche durch reine Literatur-Recherche nicht lernbar sind. |