Inhalt
| Inhalt |
Anhand von Vorlesungen mit integrierten Übungen werden die Grundlagen der Materialflusssimulation vermittelt:
* Einsatzbereiche für Materialflusssimulationen
* Vorgehensweise bei der Datenerhebung, Modellierung und Validierung von Produktionssystemen
* Übersicht über die Simulationselemente bei einem diskret ereignisorientierten Simulator
- Werker, Teile, Lager, Maschinen, Förderer und Fahrzeuge
- Rüsten und Ausfälle
- Zufallszahlen und Verteilungen
- Ein- und Auslesen von Daten
In der anschließenden Projektarbeit führen die Studierenden für ein selbstgewähltes Materialflusssystem eigenverantwortlich eine Simulation mit dem Simulator WITNESS, einschließlich Ausarbeitung und Präsentation, durch. |
| Literatur |
März, Lothar; Krug, Wilfried; Rose, Oliver; Weigert, Gerald: Simulation und Optimierung in Produktion und Logistik - Praxisorientierter Leitfaden mit Fallbeispielen. 1. Auflage, Berlin Heidelberg: Springer-Verlag 2011
Rabe, Markus; Spieckermann, Sven; Wenzel, Sigrid: Verifikation und Validierung für die Simulation in Produktion und Logistik - Vorgehensmodelle und Techniken. 1. Auflage, Berlin Heidelberg: Springer-Verlag 2008
Wenzel, Sigrid; Weiß, Matthias; Collisi-Böhmer, Simone; Pitsch, Holger; Rose, Oliver: Qualitätskriterien für die Simulation in Produktion und Logistik - Planung und Durchführung von Simulationsstudien. 1. Auflage, Berlin Heidelberg: Springer-Verlag 2008
Arnold, Dieter; Furmans, Kai: Materialfluss in Logistiksystemen. 6., erweiterte Auflage, Berlin Heidelberg: Springer-Verlag 2009
Eley, Michael: Simulation in der Logistik - Eine Einführung in die Erstellung ereignisdiskreter Modelle unter Verwendung des Werkzeuges Plant Simulation. 1. Auflage, Berlin Heidelberg: Springer-Verlag 2012 |
| Lernziele |
Die Studierenden verfügen über grundlegende Kenntnisse einer teileorientrieten Simulation. Sie kennen die Funktionsweisen der wichtigsten ereignisdiskreten Simulationselemente für Fertigung, Montage und Transport. Die Studierenden können für einfache Produktionssysteme die erforderlichen Simulationselemente miteinander verknüpfen und ein Simulationsmodell erstellen und validieren. Zur Erfassung von Zeiten oder Ausfällen können Sie geeignete Verteilungen formulieren sowie Dateien zum Ein- und Auslesen von Daten verwenden. Die Studierenden können mit dem Modell Simulationsläufe durchführen und mittels Kennzahlen das Systemverhalten bewerten und entscheiden, welche Maßnahmen zur Optimierung des Produktionssystems eingeleitet werden sollten. |
| Voraussetzungen |
Bachelorstudiengang Maschinenbau oder Fahrzeugtechnik:
1. erfolgreiches Grundstudium (1. bis 3. Semester)
2. abgeschlossenes praktisches Studiensemester oder eine Berufsausbildung |
| Leistungsnachweis |
Prüfungsleistung: Praktische Arbeit und Referat, Gruppenarbeit
Die Studierenden müssen sich in der ersten Vorlesungswoche für eine der beiden Leistungsnachweise entscheiden:
Prüfungsleistung unbenotet
oder
Prüfungsleistung benotet |
