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Kurztext SO
Drucktext      S3 Soziale Arbeit mit alten Menschen (5. - 6. Semester)
Langtext S3 Soziale Arbeit mit alten Menschen (5. - 6. Semester)
Zulassungsrang 1 Modulart Hauptmodul
Dauer des Moduls (SWS) 5 Turnus des Angebotes Jedes Semester ModulCode 238
Gesamt-Leistungspunktzahl 7
Veranstaltungen 3566 S3.3 Einführung in die Altenhilfeplanung  (Seminar)
3567 S3.4 Altern - Sterben  (Seminar)
3565 S3.2 Hilfe und Angebote  (Vorlesung)
3563 S3.1 Gerontologische Grundlagen  (Seminar)
Inhalt und Qualifikationsziel Die Studierenden sind vertraut mit den zentralen Rahmenbedingungen und Grundlagen (aus Demographie, Sozialpolitik, Sozialwissenschaft und Recht) für die Altenhilfe. Sie haben Kenntnisse von den unterschiedlichen Lebenslagen alter Menschen und den damit verbundenen Lebensrisiken (Gebrechlichkeit, Pflegebedürftigkeit, soziale Isolation usw.).
Die aktuellen Erkenntnisse der Gerontologie werden in die Praxis Sozialer Arbeit in unterschiedliche Handlungsfelder der Altenhilfe übertragen. Dabei wird das Altern keineswegs als defizitär diskutiert, die individuellen und gesellschaftlichen Ressourcen alter Menschen und ihres sozialen Netzwerks werden ebenfalls angesprochen.
Haltung:
Das Altern wird nicht als grundsätzlich defizitär diskutiert und begriffen, sondern als eine Lebensphase, die zum einen von den Einflüssen des permanenten gesellschaftlichen Wandels tangiert wird, und zum anderen auf der subjektiven Ebene im Zeichen individuell unterschiedlicher Herausforderungen und Entwicklungen steht, an deren Ende für alle der Prozess des Sterbens in Würde ermöglicht werden soll. Zu diesem Zweck werden die aktuellen Erkenntnisse der Gerontologie in die Praxis Sozialer Arbeit in unterschiedliche Handlungsfelder der Altenhilfe übertragen und den Studierenden vermittelt.
Wissen:
-Die Studierenden sind vertraut mit den zentralen Rahmenbedingungen und Grundlagen aus Demographie, Sozialpolitik, Sozialwissenschaft und Recht für die Altenhilfe.
-Sie haben Kenntnisse von den unterschiedlichen Lebenslagen alter Menschen und den damit verbundenen allgemeinen Lebensrisiken (Gebrechlichkeit, Pflegebedürftigkeit, soziale Isolation usw.).
-Die Studierenden sind nach der Belegung des Moduls vertraut mit den grundsätzlichen infrastrukturellen, organisatorischen-institutionellen, konzeptionellen und methodischen Gegebenheiten und Prinzipien der für die Soziale Arbeit generell und in der Region gegebenen Rahmenbedingungen und Verfahren.
Können:
Die Studierenden können sich den Lebenslagen und Lebenswelten alter Menschen und ihren Angehörigen mittels des Verfahrens des Perspektivenwechsels vorsichtig annähern und diese Lebenslagen verstehen.
Sie können aus dem Verstehen der Lebenslagen jeweils adäquate und effektive Problemlösungs- und Unterstützungsalternativen entwickeln.