| Kurztext | SGM | ||||
| Drucktext | Ökonomische, rechtliche und sozialethische Grundlagen (Modul 1) | ||||
| Langtext | Ökonomische, rechtliche und sozialethische Grundlagen (Modul 1) | ||||
| Zulassungsrang | 1 | Modulart | Teilmodul | Studienabschnitt | Fachsemester 1 |
| Dauer des Moduls (SWS) | 9 | Turnus des Angebotes | Jedes Semester | ModulCode | |
| Gesamt-Leistungspunktzahl | 9 | ||||
| Veranstaltungen |
8096
1.3 Volkswirtschaftslehre (Vorlesung/Seminar) 8094 1.1 Management (Seminar) |
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| Inhalt und Qualifikationsziel | Die Teilnehmer erfahren, welche Bedeutung der Steuerung eines Unternehmens (Management) zukommt und welche Gestaltungsmöglichkeiten und -notwendigkeiten sowohl in Bezug auf die güterwirtschaftlichen als auch finanz-wirtschaftlichen Prozesse in einem Unternehmen von einem im Management Agierenden wahr zu nehmen sind.
Die Betriebswirtschaftslehre als Kernbaustein umfasst, dass die Teilnehmer die Grundkonzeption und die wissenschaftlichen Schulen der Betriebswirtschaftslehre kennen und sich struktureller Entscheidungstatbestände in Unternehmen wie der Wahl der Rechtsform, der Formen und Modelle der Organisation und der Gestaltung des Planungssystems bewusst sind. Das Finanz- und Rechnungswesen wird in seiner qualitativen und entscheidungsunterstützenden Funktion des Managements erkannt. Funktionale Entscheidungstatbestände, insbesondere in den Bereichen Marketing und Materialwirtschaft sind bekannt. Um in der wirtschaftlichen Rechtspraxis und im Rechtsverkehr juristische Vorgänge bewerten und mit diesen umgehen zu können, werden insbesondere Verträge und deren wirtschaftliche Konsequenzen analysiert. Rechte und Pflichten einer Organisation als Vertragspartei werden insbesondere auch vor dem Hintergrund der öffentlich-rechtlichen Rahmenbedingungen erörtert. Prozessuale und außergerichtliche Möglichkeiten zur Durchsetzung von Ansprüchen sind bekannt. Ethische Grundfragen der Sozialgestaltung im Zeitalter der Globalisierung werden vor dem Hintergrund der Besonderheiten in Unternehmen des Sozial- und Gesundheitswesens eingeführt. Die Teilnehmer kennen die wichtigsten Ansätze der Unternehmensethik und können die Besonderheiten für Wertemanagement im Sozial- und Gesundheitsbereich einordnen. Damit Steuerungskonzepte mittels Entscheidungen in wirksames unternehmerisches Handeln umgesetzt werden können, erlernen die Teilnehmer professionell zu präsentieren und Konzepte und Lösungen mittels systematischer Handlungsstrategien bei komplexen Problemen zu erarbeiten. Sicheres persönliches Auftreten sowie die Moderation von Problemlösungsworkshops werden geübt. Dazu zählt auch, die rhetorischen Fähigkeiten zu verbessern und sich hinsichtlich der eigenen Rolle im Team als auch der Zusammensetzung von Teams bewusst zu sein und Fertigkeiten zu erwerben, wie Teamentwicklung und Teamprojekte erfolgen. Die enge Verbindung zwischen Managementhandeln und persönlicher Entwicklung, Führungsverantwortung zu übernehmen, wird im Sinne persönlichen Coachings ermöglicht. |
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