Inhalt |
>> BITTE NUR BEI S5.1 ANMELDEN. DIESE ANMELDUNG GILT FÜR DAS GESAMTE MODUL S5 <<
Es werden die ersten 30 Bewerber zugelassen.
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In diesem Modulbaustein erfolgt eine Vertiefung des Grundlagenwissens zu psychischen Störungen aus der Vorlesung im 2. Semester: Die Themenfelder Suzid, Persönlichkeitsstörungen, gerontopsychiatrische Störungen und kinder-/jugendpsychiatrische Störungen werden behandelt. Vermittelt werden hierfür Grundlagen psychiatrischer und psychologischer Diagnostik, Befundung, Therapie und Rehabilitation. Auf der Basis von Fallbeispielen werden konkrete Diagnostik, Management psychischer Krisenzustände und differenzierte multiprofessionelle Handlungsansätze bearbeitet. |
Literatur |
Psychische Erkrankungen. Klinik und Therapie. Mathias Berger, Urban & Fischer Verlag, 2009 = medizinische Perspektive
Klinische Psychologie. Roland J. Comer, Spektrum Akademischer Verlag, 2008 = psychologische Perspektive
Irren ist menschlich: Lehrbuch der Psychiatrie und Psychotherapie. K. Dörner, U. Plog, Ch. Teller, F. Wendt, Psychiatrie- Verlag, 2009 = sozialpsychiatrische Perspektive
Therapie psychischer Erkrankungen 2007/2008. Ulrich Voderholzer & Fritz Hohagen. Verlag: Urban & Fischer = evidenzbasierte Therapieverfahren
Lehrbuch Soziale Arbeit in der Psychiatrie. M. Bosshard, U. Ebert, H. Lazarus, Psychiatrie-Verlag, 2007 = Perspektive der Sozialen Arbeit
Lehrbuch der Klinischen Psychologie und Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen. Günter Esser (Hrsg.), 2003, Thieme-Verlag
Psychische Störungen im Kindes- und Jugendalter. Blanz, Remschmidt, Schmidt, Warnke (Hrsg.), 2006, Schattauer-Verlag
(sowie weitere spezifische Literatur bzw. Artikel siehe Zitationen) |
Lernziele |
Das Modul zielt darauf, den Studierenden das Wissen um psychische Reaktionen und Erkrankungen zu vermitteln, das notwendig ist, um in der praktischen Sozialen Arbeit psychische Ausnahmesituationen zu erkennen und professionelle Lösungswege zu finden. Die im Modul erworbene Kompetenz stellt die Basis für konkrete Soziale Arbeit mit psychiatrischen PatientInnen dar (z.B. Gemeindepsychiatrie). Haltung: Notwendigkeit und praktische Implikationen eines subjektorientierten Zugangs zum Klienten sowie der Selbsthilfe- und Ressourcenansatz ist praxisbezogen verinnerlicht. Wissen: Differenziertes aber v.a. praxisnahes struktur- und störungsbezogenes Wissen im Bereich psychische Störungen ist etabliert. Können: Methodenkompetenzen für diagnostische und therapeutisch Vorgehensweisen sowie Selbstreflexion ist habituiert. |