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SensOdor- Unterstützung von Pflege, diskretem Leben und sozialer Teilhabe durch MEMS-Geruchssensorik. Teilvorhaben: Geruchssensorik in der professionellen pflegerischen Versorgung älterer und alter Menschen - Detailansicht


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Grunddaten

Titel SensOdor- Unterstützung von Pflege, diskretem Leben und sozialer Teilhabe durch MEMS-Geruchssensorik. Teilvorhaben: Geruchssensorik in der professionellen pflegerischen Versorgung älterer und alter Menschen Antragsdatum
Titel (englisch) Personenmonate
Laufzeit von 01.02.2013 freigegeben J
Laufzeit bis 31.10.2016 Hyperlink
Bewilligungsdatum Projektart Nationale Forschung
Kostenträgernummer Änderungsdatum 23.02.2015 17:09:49
Link SensOdor Homepage

Inhalt

Beschreibung Das Projekt SensOdor ist ein F& E Verbundprojekt, welches vom BMBF seit Februar 2013 über einen Zeitraum von drei Jahren gefördert wird. Unterschiedliche Disziplinen aus technischen und sozialwissenschaftlichen Bereichen verschiedener Hochschulen, einer Universität, sowie mehreren Unternehmen arbeiten hier in interdisziplinärer Weise zusammen. Ziel und Anliegen des gesamten Projekts SensOdor aus sozialwissenschaftlicher Perspektive ist es, die Betreuungs- und Unterstützungssituation von an Inkontinenz leidenden Menschen im dritten und vierten Lebensalter, deren gesellschaftliche Teilhabe sowie die Qualität und Wirtschaftlichkeit der fachlichen Pflege zu stärken und zu verbessern.
Ein Mittel zur Hilfestellung für Betroffene und ihre informellen und professionellen Unterstützungspersonen sollen Geruchssensoren sein, die an den Bedarfen verschiedener Versorgungssettings (stationäre Langzeitpflege, ambulant geleistete häusliche Pflege bis hin zu Selbstversorgung im häuslichen Bereich) orientiert sind. Hierfür wird ein speziell angepasster Gassensor entwickelt, dessen Empfindlichkeit auf die Gase abgestimmt ist, die bei menschlichen Ausscheidungen unangenehme Gerüche erzeugen. Gesamttechnisches Entwicklungsziel ist ein entsprechend differenziert einsetzbares Sensorsystem, das als Körpergeruchssensor ausgelegt wird, und gemäß der genannten Anwendungsfelder über passende Schnittstellen konfiguriert werden kann.
Die Technikentwicklung und ihre Erprobung werden dabei gerontologisch und pflegewissenschaftlich begleitet, unterstützt und evaluiert, um letztlich die spezifischen Bedarfe, die Sozialverträglichkeit und Akzeptanz des Endproduktes bei unterschiedliche Nutzergruppen in verschiedenen Settings zu gewährleisten.
Die Arbeitsgruppe unter Prof. Dr. Winter ermittelt hierfür in einem eigenen Teilvorhaben (Geruchssensorik in der professionellen Versorgung alter und älterer Menschen - GeppV) mit Hilfe von qualitativen und quantitativen Methoden im Vorfeld der technischen Entwicklung die Bedarfe und Anwendungsanforderungen an ein entsprechendes System. In Kooperation mit der Stiftung Liebenau werden dazu in ambulanten und stationären Pflegesettings insbesondere die Fragestellungen bearbeitet, die für die professionelle Pflege im Zusammenhang der technischen Entwicklung und Fragestellungen bedeutsam sind. Dabei werden z.B. Chancen und Risiken eines Geruchssensorik-Einsatzes aus Sicht der unterschiedlichen potentiellen Nutzergruppen hinsichtlich Ethik, Pflegequalität, Arbeitsorganisation, u.a. untersucht.

Zuordnung zu Einrichtungen

Schwerpunkt Angewandte Sozial- und Gesundheitsforschung (IAF)

Autoren/Betreuer (intern)

Winter, Maik Hans- Joachim, Professor Dr. rer. cur.   (Leitung)   
  (Mitarbeit)   

Förderdaten

Geldgeber/-in Förderprogramm Fkennziffer Freitext Fördersumme Einheit Laufzeit von Laufzeit bis
Bundesministerium für Bildung und Forschung BMBF

Publikation

Geruchssensorik in der professionellen pflegerischen Versorgung älterer und alter Menschen

Strukturbaum
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