Tiergestützte Therapie: ein Mix aus Theorie und Praxis
Die Exkursion findet zur Fachklinik Höchsten in Bad Saulgau statt. Die Studierenden müssen für dieses Wochenende eigenständig Fahrgruppen dorthin bilden, die Fahrten werden nicht von der Hochschule oder den Lehrbeauftragten organisiert. Festes Schuhwerk, wettergerechte Kleidung und Essen & Trinken müssen eigenständig mitgebracht werden.
Es besteht Anwesenheitspflicht. Theorie- und Praxisteil vermitteln Inhalte, welche durch reine Literatur-Recherche nicht erlernbar sind.
Vermittelt werden:
- Wissenschaftliche Erklärungsansätze der tiergestützten Interventionen/aktuelle Studien
- Wirkweisen der Interaktion und Bindung zwischen Mensch und Tier
- Formen der tiergestützten Interventionen
- Einblicke verschiedener Einsatzmöglichkeiten von tiergestützten Interventionen in der Arbeitswelt (Schulsozialarbeitshund, Reittherapie für Kinder mit Behinderung, Frühförderung, stationäre Suchtrehabilitation..)
- ethische Aspekte und Qualitätssicherung der Arbeit
- Vertiefung einiger Tierarten (Hund, Pferd, Lama, Ziege)
- Erleben der Arbeit mit Lamas/Alpakas, Ziegen, Hund und Pferden mit Praxisbezug zur Arbeit mit Frauen in der Suchtklinik (Stundenaufbau, Ablauf, Verhinderung von Unfallgefahren etc.)
- Selbsterfahrung |