Inhalt
Inhalt |
Weil die Gender-Dimension neben der interkulturellen Dimension bei allen Integrationsprozessen in gleicher Weise berücksichtigt werden muss, lernen die Studierenden das von der EU für alle gesellschaftlichen Gestaltungsprozesse zu berücksichtigende Konzept des Gender-Mainstraming mit den Prozessen der Integration zu vernetzen, z.B. durch eine Analyse von Praxisprojekten oder die Druchführung von Projekten (auch Trainings). Weiter sollen Perspektiven zu gesellschaftlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen für Chancengleichheit und Diversität erarbeitet werden. |
Literatur |
Becker, Ruth; Kortendie, Beate (Hg.) (2004): Handbuch Frauen- und Geschlechterforschung. Theorie, Methoden, Emöirie. Wiesbaden
Bentheim, alexander; May, Michael; Sturzenhecker, Benedikt; Winter, R. (2004): Gender Mainstreaming in der Jungenarbeit. Weinheim und München
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Hg.)(2002): Gender Mainstraming - was ist das? Berlin
Frey, Regina (2006): Gender im Mainstreaming. Geschlechtertheorie und -praxis im internationalen Diskurs. Königstein/Taunus
Hurrelmann, Klaus; Kolip, Petra (Hg.) (2002): Geschlecht, Gesundheit und Krankheit. Männer und Frauen im Vergleich. Bern |
Lernziele |
Studierende kennen Geschichte und Prinzip des Gender-Mainstreaming;
sie wissen um die Bedeutung und Auswirkungen der Kategorie Geschlecht angesichts formaler Gleichberechtigung von Mann und Frau;
sie sollen sozialarbeiterische Settings und Prozesse genderbewußt gestalten können. |
Voraussetzungen |
Erfolgreiche Teilnahme an den Grundlagenveranstaltungen zu Ethik, Interkulturalität und Gender im Grundstudium |
Leistungsnachweis |
Unbenotete Prüfungsleistung: --- .
Benotete Prüfungsleistung: Hausarbeit oder Referat.
(Anmerkung zur Hausarbeit / Referat: Wird in einer der Veranstaltungen dieses Moduls geprüft.) |