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Supply Chain Management & Advanced Planning - Detailansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Langtext
Veranstaltungsnummer 3315 Kurztext
Semester SoSe 2022 SWS 4
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Rhythmus Jedes Semester Studienjahr
Hyperlink  
Sprache Deutsch
Belegungsfrist 01 Hauptbelegungszeitraum 28.02.2022 - 25.03.2022

Belegpflicht
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Lernziele fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Mo. 16:00 bis 17:30 woch von 21.03.2022  Gebäude V/Laz1 - V 208        
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Mi. 11:30 bis 13:00 woch Gebäude V/Laz1 - V 208        
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit kein Belegungszeitraum aktiv.
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Rager, Markus, Professor verantwortlich
Laut SPO für
Abschluss Studiengang Semester Kategorie ECTS
Bachelor Wirtschaftsinformatik PLUS 4 - 7 Wahlfach 5
Bachelor Wirtschaftsinformatik 4 - 7 Wahlpflichtfach 5
Prüfungen / Module
Prüfungsnummer Prüfungsversion Modul
4255 11 Supply Chain Management
Zuordnung zu Einrichtungen
Bachelorstudiengang Wirtschaftsinformatik
Bachelorstudiengang Wirtschaftsinformatik PLUS Lehramt 1
Inhalt
Inhalt DIESE VERANSTALTUNG IST TEIL DES ZUKÜNFTIGEN WAHLPFLICHTBEREICHS "INDUSTRIE" Weitere Informationen dazu gibt es auf dem Intranet unter /home/PUB/Doz/Stud/Friedl. TERMINÜBERSCHNEIDUNGEN KÖNNEN AM ANFANG DES SEMESTERS GEREGELT WERDEN (ODER VORAB PER MAIL AN MICH)! Mehr als 25% der Bruttowertschöpfung in Deutschland wurde laut dem Statistischen Bundesamt in 2007 durch das "Produzierende Gewerbe" erzielt. Nach Auskunft der IHK (Stand: 01/2009) gehören mehr als 1200 industrielle Unternehmen der IHK Bodensee-Oberschwaben an, 16 davon beschäftigen mehr als 500 Mitarbeiter. In den Veranstaltungen des 3. Semesters (Materialwirtschaft und Logistik, Produktionsplanungs- und -steuerungssysteme) wird ein Grundverständnis für die klassischen Geschäftsprozesse EINES Unternehmens (v.a. deren Planungs- und Entscheidungsprobleme) vermittelt. Betrachtet man die gesamte Wertschöpfung eines Produkts, so sind dabei jedoch immer MEHRERE Unternehmen beteiligt. Der Fokus dieser Veranstaltung liegt auf der BETRACHTUNG DER GESAMTEN WERTSCHÖPFUNGSKETTE, vorrangig aus materialwirtschaftlicher und informationstechnischer Sicht. Diese besteht oftmals aus einem mehrstufigen Zuliefernetzwerk - der sogenannten SUPPLY CHAIN. Beispiele von Unternehmen, die auch in der Vorlesung besprochen werden: * Automobilbranche * Luftfahrtindustrie * kleine und mittelständische Fertigungsbetriebe (KMU) Gegenstand der Vorlesung ist demnach das KONZEPT SUPPLY CHAIN MANAGEMENT, dessen Aufgabe in der Koordination und Integration aller Partner der Supply Chain besteht. Die dabei auftretenden Planungs- und Entscheidungsprobleme werden erkannt und es können entsprechende Lösungsvorschläge dafür benannt werden. Im Laufe der Veranstaltung wird deutlich werden, dass es für die auftretenden Probleme meist kein einfacher Lösungsalgorithmus existiert. Vielmehr wird die PROBLEMLÖSUNGSKOMPETENZ EINES MENSCHENS benötigt, diese Probleme z.B. durch den geschickten Einsatz von IT-Tools zu lösen und entsprechend zu interpretieren. Beispiele dafür sind eine Standortplanung einer Produktion (IT-Tool: Excel) sowie eine Planung der Infrastruktur einer Produktionshalle (IT-Tool: Simulationssoftware). Genau diese angesprochenen Beispiele werden im Rahmen der Laborveranstaltung Anwendungssysteme in Industriebetrieben (ab 4. Semester) als PRAXISNAHES "PROJEKT" durchgeführt. Prüfungsleistung schriftliche Klausur (60 Minuten) 0. Allgemeines 0.1 Organisatorisches 0.2 Literatur 1. Grundlagen des SCM 1.1 Begriffsdefinitionen 1.2 Entwicklungsstufen des SCM 1.3 Aufgaben und Ziele des SCM 1.4 Nutzen und Auswirkungen einer SC 1.5 Risiken und Probleme des SCM 1.6 Ausgewählte Motive für die Entstehung von SC 1.6.1 Total Cost of Ownership 1.6.2 Bullwhip-Effekt 1.6.3 Globalisierung und gesteigerte Kundenanforderungen 2. SCM-Software 2.1 Aufgabenmodell 2.2 Supply Chain Design (SCD) 2.3 Supply Chain Planning (SCP) 2.3.1 Bedarfsplanung 2.3.2 Netzwerkplanung (Master Planning und CPFR) 2.3.3 Beschaffungs-, Produktions-, Distributionsplanung 2.3.4 Order Promising (ATP/CTP) 2.3.5 Beschaffungs-, Produktions-, Distributionsfeinplanung 2.4 Supply Chain Execution (SCE) 2.5 Supply Chain Event Management (SCEM) 2.6 eSupply Chain Management 2.6.1 EAI, SOA & Internationale Standards 2.6.2 Beispiel 2.6.3 SAP APO (Frutado AG) 2.6.4 Industrie 4.0 3. Strategien des SCM 3.1 Kontinuierlicher und störungsfreier Materialfluss 3.2 Kooperationen als Grundlage 3.2.1 Vertikale Kooperationen 3.2.2 Horizontale Kooperationen 3.3 Strategien der Versorgung 3.3.1 Efficient Consumer Response (ECR) 3.3.2 Sourcing-Strategien 3.3.3 Fourth-Party-Logistics 3.3.4 Risk-Pooling-Strategien 3.3.5 Lean Production - das Pull-Konzept 3.3.6 Lean Production (Kanban) 3.3.7 Lean Production (JIT, JIS, One-Piece-Flow) 3.3.8 Lean Production (Kaizen) 3.3.9 Flexibilitätsparadoxon lösen 3.3.10 Hybride Produktionsplanung und -steuerung 3.4 Case Studies (Literatur) 3.4.1 Austrotechnics (Telekommunikation) 3.4.2 Sunpor (Granulat-Hersteller) 3.4.3 VW Bratislava 3.4.4 Brouwer (Badezimmer & Küchen) 4. Anhang 4.1 Globalisierung und Prozessorientierung 4.2 Wettbewerbsstrategien nach Porter 4.3 Case Study: Industrielle Fertigung 4.3.1 Logistische Sicht: Materialflüsse 4.3.2 IT-Sicht: Informationsflüsse (Beispiel Endmontage) 4.4 Abgrenzung zu verwandten Konzepten 4.5 Transaktionstheorie
Literatur Werner, H.: Supply Chain Management, 5. Auflage, 2013 (3. Auflage, 2008), Gabler-Verlag.
Wannenwetsch, H.: Vernetztes Supply Chain Management, 2005, Springer-Verlag.
Chopra, S./Meindl, P.: Supply Chain Management, 3. Auflage, 2006, Prentice Hall International.
Dickmann, P.: Schlanker Materialfluss, 2. Auflage, 2009, Springer-Verlag.
Boutellier, R.: Kanban, 2003, Carl Hanser Verlag.
Stadtler, H./Kilger, C.: Supply Chain Management and Advanced Planning, 3. Auflage, 2005, Springer-Verlag.
Kurbel, K.: Produktionsplanung und –steuerung im Enterprise Ressource Planning und Supply Chain Management, 6. Auflage, 2005, Oldenbourg-Verlag.
Simchi-Levi, D. et al.: Designing and Managing the Supply Chain, 2. Auflage, 2002, Mcgraw-Hill Higher Education.
Lernziele Die Teilnehmer können die Grundlagen des Supply Chain Management und daraus abgeleitet die Anforderungen an SCM-Systeme benennen.
Sie kennen unterschiedliche Strategien für Unternehmen, um dem erhöhten Wettbewerbsdruck (durch immer verstärktere Vernetzung in der Wertschöpfungskette) entgegenwirken zu können.
Die dabei auftretenden Planungs- und Entscheidungsprobleme werden erkannt und es können entsprechende Lösungsvorschläge dafür benannt werden.
Voraussetzungen von Vorteil:
Materialwirtschaft und Logistik
Produktionsplanungs- und -steuerungssysteme
Leistungsnachweis Klausur K60 benotet

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2022 , Aktuelles Semester: SoSe 2024