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Soziale Arbeit ist im sich wandelnden Sozialstaat seit rund zwei Jahrzehnten mit der Frage von Nachweisbarkeit und Wirkungen ihrer Arbeit konfrontiert. Zu Recht haben Klienten und Klientinnen sowie Kostenträger einen Anspruch auf wirkungsvolle Hilfeprozesse. Evidenzbasierung bedeutet, dass nachgewiesene Wirkungen die Wahl der anzuwendenden Methoden bestimmen. Verknüpft ist dieser Zusammenhang zunehmend mit der Zuweisung finanzieller Ressourcen. Hier entsteht ein Spannungsfeld, in dem sich die wissenschaftlich fundierte Soziale Arbeit orientieren muss.
Mit dem Thema Potentiale und Grenzen einer Evidenzbasierung für Profession und Disziplin Sozialer Arbeit soll die Angemessenheit der Evidenzbasierung in der Sozialen Arbeit vor dem Hintergrund unterschiedlicher Handlungsfelder und differenzierten methodischen Ansätzen diskutiert werden. (aus dem Ausschreibungsflyer) |