Inhalt
Kurzkommentar |
23.06.25 Laborbesichtigung Steinbeis Transferzentrum für Werkstoffe und Korrosionsschutz Friedrichshafen
Voraussichtlich Samstag, 28.06.25 schriftliche Prüfung |
Inhalt |
Der Einsatz moderner Werkstoffe erfordert in immer höherem Maße den Einsatz analytischer Methoden. Im Rahmen der Vorlesung werden unterschiedliche Methoden zur Analyse von Werkstoffen und zugehörigen Oberflächen vorgestellt.
Die Spanne reicht von lichtoptischen Verfahren, über elektronenoptische Verfahren, spektroskopische Verfahren wie Photo- und Augerelektronenspektroskopie, thermische Analyse, Röntgenstreuverfahren bis hin zu elektrochemischen Methoden.
Um die Ergebnisse derartiger Analyseverfahren im Alltag interpretieren zu können, ist es für den Ingenieur wichtig, die unterschiedlichen Wirkmechanismen und verschiedenen spezifischen Einsatzmöglichkeiten zu kennen.
Deshalb werden für jede Methode verschiedene charakteristische Anwendungsbeispiele aus der Praxis gezeigt. |
Literatur |
H.-J. Hunger (Hrsg.): Werkstoffanalytische Verfahren, Eine Auswahl,
Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie
H. Blumenauer: Werkstoffprüfung, Deutscher Verlag für Grundtoffindustrie
Stuttgart
D. Gerlach: Das Lichtmikroskop, Thieme
R.H. Lange, J. Blödorn: Das Elektronenmikroskop TEM+REM, Thieme
H. Determann, F. Lepusch: Das Mikroskop und seine Anwendung, Leitz
H.P. Klug, L.E. Alexander: X-Ray Diffraction Procedures
W.F. Hemminger, H.K. Cammenga: Methoden der Thermischen analyse, Springer, Berlin
J. Bauch, R. Rosenkranz: Physikalische Werkstoffdiagnostik, Springer Vieweg |
Lernziele |
Beurteilungkompetenz zum Einsatz werkstoffanalytischer Methoden für den späteren "Ingenieuralltag".
a) Überblick über werkstoff- und oberflächenanalytische Methoden
b) Kenntnis der zugrundeliegenden physikalischen Wirkprinzipien
c) Einsatzfelder zur Bauteilcharakterisierung
d) Einsatzfelder im Qualitätsmanagement von Fertigungsprozessen
e) Einsatzfelder in der Schadensaufklärung
Jeweils dargestellt anhand ausgewählter Beispiele aus der Praxis. |
Voraussetzungen |
Zum Besuch der Vorlesung werden keine speziellen Vorkenntnisse und Vorleistungen vorausgesetzt. |