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WB 33 Lebenslagen, Soziale Ungleichheit - Detailansicht

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  • Zur Zeit kein Belegungszeitraum aktiv.
Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Langtext
Veranstaltungsnummer 6934 Kurztext
Semester WiSe 2024/25 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 5
Rhythmus Jedes Semester Studienjahr
Hyperlink  
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Hauptbelegungszeitraum    23.09.2024 - 18.10.2024   
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Lernziele fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Mo. 09:45 bis 11:15 woch von 14.10.2024  Gebäude H - H 002         5
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit kein Belegungszeitraum aktiv.
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Lange, Andreas, Professor
Laut SPO für
Abschluss Studiengang Semester Kategorie ECTS
Bachelor Pflege 9 - 9 Wahlpflichtfach 3
Prüfungen / Module
Prüfungsnummer Prüfungsversion Modul
9130 10 25. Lebenslagen, Soz. Un.
Zuordnung zu Einrichtungen
Bachelorstudiengang Pflege
Inhalt
Inhalt Ein erster Überblick über die soziologische Arbeitsweise wird vermittelt, dann werden auf der Basis soziologischer Theorien der Klassenstruktur und sozialer Schichtung – Karl Marx, Max Weber – konkrete Fragen der sozialen Ungleichheit und sozialen Mobilität in Deutschland bzw. Europa dargestellt.
Neuere soziologische Konzepte zu sozialer Ungleichheit wie Pierre Bourdieus Kapitaltheorie oder Ulrich Becks Risikogesellschaft werden vorgestellt und an konkreten Beispielen angewandt werden.
Wir behandeln auch horizontale Ansätze der Erklärung sozialer Ungleichheit wie das Konzept der Lebenslage wie es von Anton Amann entwickelt wurde, sowie Theorien der sozialen Ausgrenzung und die postmodernen Konzepte von "Agency" . Dabei diskutieren wir insbesondere die Wechselwirkung von sozialen Strukturen und individuellem Handeln.
Zum Abschluss nehmen wir einen kurzen Abriss soziologischer Handlungstheorien vor – Max Webers Theorie sozialen Handelns, Rational Choice, symbolisch-interaktionistiche Theorie der Situationsdefinition – um das subjektive Element der Aktualisierung von durch die soziale Struktur vorgegebenen Lebenschancen zu verstehen.
Um Sicherheit im Umgang mit dem Gelernten zu gewinnen, werden im Laufe des Semesters immer wieder Übungsfragen ausgegeben, die auf _freiwilliger_ Basis zur Selbstüberprüfung des Wissens ausgearbeitet und in der Lehrveranstaltung diskutiert werden können.
Literatur Nicole Burzan (2007, 3. Aufl.) Soziale Ungleichheit. Eine Einführung in die zentralen Theorien. Hagener Studientexte zur Soziologie. Wiesbaden, Verlag f. Sozialwissenschaften.

Hillmann, Karl-Heinz (2007): Wörterbuch der Soziologie. Stuttgart: Kröner.
Lernziele - Grundkenntnisse der Soziologie der sozialen Ungleichheit
- Lebenslagen von Menschen in ihrer Entstehung und ihrem Wandel verstehen und erklären können
- Sozialarbeit als eine sozialpolitische Intervention begreifen lernen, die diese Lebenslagen verändern kann und das Handeln der Menschen steuern kann.
Leistungsnachweis

Benotete Prüfungsleistung: Klausur, 90 Minuten.


Strukturbaum
Die Veranstaltung wurde 1 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2024/25 gefunden:
Wahlpflichtbereich  - - - 1